Der Census legt die Grund­lagen für Linked Open Data

12. Januar 2021

2021 arbeitet der Census gemeinsam mit der Firma Takin.solutions daran, den Census-Daten­be­stand als Linked Open Data aufzubereiten.

Obwohl die derzei­tige Census-Daten­bank als Open-Access-Resource im Internet frei zugäng­lich ist, kann der Daten­be­stand aktuell nicht mit anderen Forschungs­pro­jekten verlinkt werden. Der erste Schritt hin zu einer Umwand­lung des Census in Linked Open Data war das Projekt Kultur­erbe als Linked Open Data — Pilot­pro­jekt für den Census, das vom Regie­renden Bürger­meister von Berlin — Senats­kanzlei Wissen­schaft und Forschung zwischen Februar 2018 und Dezember 2020 geför­dert wurde und in der EDV-Umge­bung TELOTA – IT/DH an der Berlin-Bran­den­bur­gi­schen Akademie der Wissen­schaften umge­setzt wurde.

In Zusam­men­ar­beit mit Takin.solutions wird in den Jahren 2021 und 2022 eine seman­ti­sche Darstel­lung der Census-Daten auf Grund­lage inter­na­tio­naler Stan­dards entwi­ckelt. Dadurch sollen neue Möglich­keiten für die Census-Daten­bank eröffnet werden, die nicht nur auf neuen Funk­tionen in der Daten­ab­frage und ‑inter­ak­tion beruhen, sondern auch Über­schnei­dungen mit anderen wich­tigen Daten­be­ständen ermöglichen.

Zeit­gleich mit der Zusam­men­ar­beit mit Takin.solutions findet ein komplette Updates der EasyDB-Soft­ware durch die Berliner Soft­ware-Firma Programm­fa­brik statt. In Zukunft können Nutzer*innen der Census-Daten­bank mit einem neuen, über­sicht­li­cheren User-Inter­face, neuen Möglich­keiten beim Durch­su­chen der Daten­bank und beim Daten­zu­griff rechnen.