Der Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das dem zentralen Problemfeld der Renaissance-forschung, der Antikenrezeption, gewidmet ist. Herzstück des Projekts ist die Datenbank, in der die in der Renaissance bekannten antiken Monumente mit den zugehörigen bildlichen und schriftlichen Dokumenten erfasst werden.
Durch Kooperationen mit Forschungsprojekten, die dem Nachleben der Antike in anderen Epochen gewidmet sind, erweitert sich die Datensammlung mittlerweile sowohl um die antiken Denkmäler, die Johann Joachim Winckelmann und seiner Zeit bekannt waren (Corpus Winckelmann), als auch um die Rezeption und Adaption antiker Kunst während des Mittelalters (Corpus Medii Aevi). Aus dem Projekt gehen regelmäßig Publikationen hervor.
Aktuelle Nachrichten
- Server-Wartung
- Am 24. Januar 2019 ist wegen Server-Wartungsarbeiten die Census-Datenbank vorrübergehend nicht zu erreichen
- Pegasus Heft 18/19.2018 erschienen
- Mit Beiträgen von Stefania Tuccinardi, Alessandro Spila, Francesco Benelli, Beatrice Palma Venetucci, Yannis Hadjinicolaou, Bernhard Buschendorf, Franz Engel, Wolfgang Filser und Arnold Nesselrath
- Kulturerbe als Linked Open Data - Pilotprojekt für den Census
- Ein neues Projekt der TELOTA-Arbeitsgruppe an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Census-Team zur technologischen Weiterentwicklung der Census-Datenbank
- Neues Schwerpunktthema 2018
- Marmor auf Papier. Italienische Antikensammlungen des frühen 18. Jahrhunderts im Spiegel von Richard Tophams Zeichnungssammlung in Eton College
- Server-Wartung
- Am 9. Februar 2018 kann es wegen Wartungsarbeiten am Server der Census-Datenbank zu vorübergehenden Einschränkungen kommen